„Man trinkt Tee, damit man den Lärm der Welt vergisst.“

Unsere Tee´s

„Man trinkt Tee, damit man den Lärm der Welt vergisst.“ Tien Yin-Heng, chinesischer Gelehrter

Grüner Tee ist nicht fermentiert und lässt am ehesten das ursprüngliche Blatt erkennen: eine kleine, im Frühling gepflückte Blattknospe, die Nährstoffe und Öle aus den Wurzeln enthält. Grüner Tee wird wegen seiner Frische und flüchtigen Natur geschätzt. Als besonders hochwertig gelten in China die vor dem Totenfest Quingming Anfang April gepflückten Grüntees. Er kann sehr unterschiedliche Formen haben: glatt, nadelartig, wie eine Schnecke gekrümmt, zu Kugeln gerollt oder zu Locken gedreht.

 

Der vorwiegend in der chinesischen Provinz Fujian produzierte weiße Tee ist am wenigsten bearbeitet, obwohl die Herstellung 2-3 Tage dauert. Der Tee fermentiert während der langen Welkung natürlich und leicht. Danach wird er bei schwacher Hitze getrocknet, sortiert und erneut erhitzt. Es gibt verschiedene Arten von weißem Tee. Manche werden aus so zarten Blättern und Spitzen gemacht, dass diese noch einen feinen Flaum besitzen, andere bestehen aus größeren Blättern und sind stärker fermentiert. Weißer Tee gilt als besonders gesund, weil er in den Blattspitzen Antioxidantien, wie Atechine und Polyphenole enthält, die die Immunabwehr stärken.

Vollständig fermentierte Schwarztees werden in Kenia, in vielen asiatischen Ländern, Sri Lanka, China und Indien produziert. Der größte Teil der Produktion wird von der Teeindustrie aufgekauft und häufig mit anderen Tees zu Mischungen wie Frühstücks- oder Friesentees verschnitten, die meist mit Milch und Zucker getrunken werden. Die Chinesen sprechen wegen der Aufgussfarbe von „rotem Tee“. Schwarztees sind Dank der vollen Aromen, die bei der Fermentation freigesetzt werden, meist kräftig, malzig, körperreich und anregend.

Streng genommen ist der Früchtetee eigentlich kein Tee, sondern eine unzählige Menge an verschiedenen getrockneten Früchten.

Kräutertees tragen zwar das Wort „Tee“ im Namen, sind aber, da sie nicht aus Pflanzenteilen der Camellia sinensis gemacht sind, keine Tees im eigentlichen Sinn. Stattdessen werden Rinde, Wurzeln, Samen, Stiele, Früchte und Blätter anderer Pflanzen verarbeitet, um daraus in Kombination mit kochendem Wasser ein Aufgussgetränk herzustellen. Mit Ausnahme des Matetees enthalten Kräutertees auch kein Koffein.

 

Der Rooibuschtee gedeiht am besten an der Nordwestküste Südafrikas. Durch seine nadelartigen Blätter und gelben Blüten ähnelt er einem Ginsterstrauch. Die Blätter werden zerkleinert, fermentiert und unter der Sonne auf natürliche Art getrocknet. Dabei bekommt er seine rotbraune Farbe und das sortentypische süße Aroma. Grüner Rooibuschtee ist nicht fermentiert , sondern nur getrocknet. Sein Mineralienreichtum macht ihn zu einer gesunden Erfrischung. Rooibuschtee ist außerdem koffeinfrei und daher auch für Kinder ein idealer Durstlöscher.

 

Tee, der im Rahmen der Ayurvedischen Heilkunst angewandt wird und/oder nach ayurvedischen Gesichtspunkten zusammengesetzt ist. Ayurveda,“ Die Wissenschaft des Lebens“, umfasst das gesamte System eines ausgeglichenen Lebens, also die Einheit von Körper, Geist, Seele und Umwelt.

 

Matcha ist ein japanischer Pulvertee der Spitzenklasse, der aus Schattentees hergestellt wird. Das leuchtend grüne Pulver wird mit heißem Wasser in einer Schale aufgegossen und mit einem Bambusbesen aufgeschäumt. Der Matcha hat einen sehr konzentrierten herben Geschmack mit einem hohen Gehalt an Carotin, Vitamin A und D.

 

Darüber hinaus verfügt das Teesortiment im Sahnehäubchen über Tee im Teebeutel, über Saisontees, zum Beispiel gibt es im Sommer auch Eistees, es gibt „Teeboxen“, Erblühtee, die zum entsprechenden Anlass verschenkt werden können…und vieles mehr…